NOTWENDIG
Druckdaten im falschen Dokument Format
Die Seitenreihenfolge und die Seitenausrichtung der einzelnen Booklet Seiten/ oder von Umschlag sind nicht korrekt
Die Datei stimmt mit unserer Vorlage nicht überein
Seitenumbruch/Seitenumbrüche sind in der Datei nicht korrekt
In der Datei fehlt die Beschnittzugabe oder sie ist zu gering
Das angelieferte Dokument hat eine geringe dpi Auflösung, für den Druck werden 300 dpi gebraucht
Im Dokument gibt es unerwünschte Linien von Vorlagen, bzw. auch andere Passermarken
Texte/Objekte reichen bis an den Rand des Finalproduktes
Wenn die Druckdaten in sgn. direkten Farben (Pantone) angelegt werden, muss man sie in CMYK umwandeln oder den Auftrag ändern
Die gelieferte Datei entspricht nicht den erforderlichen Spezifikationen für den gewählten Drucktyp der Kassettenhülle
EMPFOHLEN
Text im Rücken von Dokument wird nicht richtig zentriert
Die Daten wurden im Farbraum RGB erstellt, für den Druck müssen sie in Farbraum CMYK übermittelt werden
Der Gesamtfarbauftrag bei CMYK (Summe der einzelnen Farbkanäle) überschreitet die Norm 320%
Die Key-Farbe schwarz als grafischer Hintergrund wird nicht optimal kombiniert und die Summe der einzelnen Farbkanäle überschreitet die erlaubte Norm 320%
Problem mit Fotos auf schwarzem Hintergrund
Die eingefügten Texte im Dokument sind Bitmap- Dateiformate ( wie empfohlen), bitte nicht mit der Vektorgrafik verwechseln
Die eingebettete Schriftart ist vom Typ TrueType / Type0
Die Schrift ist zu klein, die Mindestgröße für Positivschrift sind 7 pt festgelegt
Schwarz bei Linien, Textblöcken, Logos, EAN/QR-koden und anderen grafischen Objekten wird aus allen CMYK Farben gemischt
Schwarz ( Linien, Textblöcken, Logos, EAN/QR-koden und anderen grafischen Objekten) ist nicht auf die Option “Schwarz überdrucken” (Overprint) aktiviert.
Der Text oder das Objekt wird mit einer Linienstärke unter 0,2mm angelegt.
Die eingefügten Logos /EAN /QR sind in Bitmap Grafik, die Vektorgrafik wäre dafür besser geeignet
Druckdaten im falschen Dokument Format – nicht in PDF erstellt
Für den Druck werden nur PDF Dateien akzeptiert, bitte die Dateien in diesem Format zu erstellen. PDF -Datei (Portable Document Format) gehört zu den häufig verwendeten und auch meist empfohlenen Formaten für Druck Dateien. PDF ist aus mehreren Gründen für die Druckanwendung sehr gut geiegnet.
Möchten Sie ein druckfähiges Dokument erstellen, die beste Wahl ist dann, die Datei im PDF Format zu speichern. Die meisten Programme Adobe InDesign, Illustrator oder Photoshop verfügen über die Möglichkeit Dokumente in PDF zu exportieren.
Bei Erstellung einer druckfähigen Datei ist wichtig, auch andere Vorgaben für das Formatanlegen einzuhalten, wie Z.B. korrekte Bilderspezifikation , Farbtonabstimmung für Bild und Druck. Wenn es sich um konkrete Druckprojekte handelt, bitte erfahren Sie mehr bei Ihrem Druckspezialisten.
PDF – korrektes und bewährtes Format: Die PDF Documente können originaltreu wiedergegeben werden, unabhängig von Software,Hardware oder Betriebssystem. PDF wird mit den meisten modernen Betriebssystemen, sowie mit den Tintenstrahl Drukern als auch mit Laser Drukern unterstützt. Perfekte Datei Wiedergabe: In PDF werden Texte, Bilder und grafische Dateien in höchster Qualität gespeichert, was für den Profi Druck enorm wichtig ist. Einfügen von Fonts und Bildern: PDF ermöglicht Fonts und Bilder, direkt der Datei einzufügen, was garantiert, dass das Dokument korrekt gedruckt wird.
Die Seitenreihenfolge und die Seitenausrichtung der einzelnen Booklet Seiten/ oder von Umschlag sind nicht korrekt
Es handelt sich um einen Prozess, in dem die einzelnen Seiten im Dokument druckfähig und in der richtigen Rheienfolge angeleget werden.
Wenn es sich um ein Booklet handelt, müssen dieSeiten so angelegt werden, dass sie beidseitig bedruckt werden können ( sgn.Doppelseiten). Zum Beispiel:
Bei DigiPack, DigiFill und Karton Pochetten, Outersleeves und Inersleeves wird mit diesem Verfahren auch festgelegt, wie die einzelnen Seiten auf einem Blatt Papier nebeneinander ausgerichtet werden sollen (botton-top). Zum Beispiel:
Wird Ihr Dokument nicht wie angegeben geliefert, muss es bearbeitet werden. Anleitung für die korrekte Reihenfolge finden Sie in unseren Datei-Vorgaben
Die Datei stimmt mit unserer Vorlage nicht überein
Maße der Datei sind nicht korrekt, stimmen mit den vorgegebenen Vorlagen nicht überein, siehe das Layout. Das angelieferte Dokument stimmt mit unseren Vorlagen nicht überein. Vorlagen Downloads.
Seitenumbruch/Seitenumbrüche sind in der Datei nicht korrekt
„Seitenumbruch falsch“ weist auf einen Fehler oder ein Problem in dem anglieferten Dokument hin. Zum falsch angegebenen Umbruch kommt bei der Dokumentgestaltung , durch falsch angegebene Maßparameter, durch den falschen Import der Vorlage, durch einen Irrtum u.Ä. Die Problemlösung bietet sich erst, nachdem die Ursache gefunden worden ist.
Um korrekt Umbrüche einstellen zu können, sollten Sie die richtigen Vorlagen (Schablonen) anwenden und in einem von uns empfohlenen Programm ( wie z.B. Adobe InDesign, Illustrator u.Ä.) die Umbruch- Position prüfen. Zum Beispiel:
Booklet
Digipack / Digifile / Digisleeve
In der Datei fehlt die Beschnittzugabe oder sie ist zu gering
In der Datei fehlt die Beschnittzugabe oder ist si zu gering. Benötigt werden 3 mm.
Beschnittzugabe ( oder auch “Versatz”, ). Mit der Beschnittzugabe wird der Bereich bezeichnet, der über das Endformat hinausgeht.. Somit kann sichergestellt werden, dass bei der Verarbeitung keine unerwünschten weißen Bereiche mitgedruckt werden und dass beim Beschneiden des Finalprodukts unerwünschte Elemente an oder abgeschnitten werden.
Alle Drucksachen werden in einem größeren Format als das gewünschte Finalprodukt gedruckt – also mit Beschnittzugabe. Danach wird das Druckprodukt im Finalformat abgeschnitten oder gestanzt. Ohne eine Beschnittzugabe könnte beim Abschneiden oder Stanzen zur Deformation des Formats (kleiner als angegeben) kommen oder wiederum können weiße Bereiche mitbedruckt werden. Beide angeführten Probleme verschlechtern das optische Gesamtbild des Druckdokuments, sodass es nicht mehr weiter verarbeitet werden kann.
Die Beschnittzugabe wird in Regel in Milimetern angegeben und sollte um das Endformat des Layouts laufen. Die übliche und auch von uns angegebene Beschnittzugabe beträgt minimal 3 mm. Das gilt nicht für die Texte, bei denen der sgn. Sichererheitsanbstand beachtet werden muss.
Wenn Sie mit den Grafik Programmen oder mit Druckdokumenten arbeiten, sollten Sie die Option, die Beschnittzugabe eingestellt haben. Die meisten professionellen GrafikProgramme ( Z.B. Adobe In Design, Adobe Illustrator) ermöglichen produktspezifischen Beschnitt einzustellen, was ein professionelles Produktergebniss gewährleisten kann.
Das angelieferte Dokument hat eine geringe dpi Auflösung, für den Druck werden 300 dpi gebraucht
Die Auflösung 300dpi (dots per inch) ist Standard und ideal für ein optimales Druckergebnis. Falls Ihre Druckdatei eine geringere Auflösung hat, führen Sie bitte folgende Schritte aus. :
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Greifen Sie auf das Originaldokument zurück: Versuchen Sie das Originaldokument zu bekommen/ ein Foto in maximaler Auflösung/
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Auflösung ist zu ändern: Falls Sie über eine Software für die Bildberarbeitung verfügen,wie Adobe Photoshop oder GIMP, können Sie das Dokument öffnen und auf die gebrauchten 300 dpi erhöhen. Bitte daran denken, daß die Neuberechnung in einer schlechteren Bildqualität niederschlagen kann, oder es kommt zum Schlieren,besonders bei den Dateien mit wenigen Details am Bild.
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Das Doku muss neu berechnet werden. Falls es nicht möglich ist , auf das Originaldokument zurück zu greifen ( ein Foto mit höherer Auflösung), muss das Dokument zur druckfähigen Datei überarbeitet werden oder müssen Sie an visueller Qualität einbüßen.
Im Dokument gibt es unerwünschte Linien von Vorlagen, bzw. auch andere Passermarken
Vermeiden Sie in Ihrer Datei alle Falz, Schneide, Stanz- oder Passermarken, da diese sonst mitgedruckt werden. Bitte liefern Sie das Druckdokument nur mit den relevanten Druckdaten an.
Texte/Objekte reichen bis an den Rand des Finalproduktes
Die minimale Distanz zum Beschnitt sind 3 mm, empfohlen 5mm. Falls sich die Texte am Rand des Endformats befinden, ensteht ein Risiko, dass beim Beschneiden des Druckproduktes einige Elemente an-oder abgeschnitten werden oder kann zu anderen Problemen im Gesamtbild des Dokumentes kommen.
Anbei ein Paar Tipps zum sicheren Ergebnis:
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Seitenrändereinstellung: Prüfen Sie bitte, ob die Seitenränder um das ganze Dokument ausreichend groß sind. Damit wird sichergestellt, dass die Texte und Objekte mit einem sicheren Abstand vom Seitenrand positioniert werden.
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Anschnittmarken: Beim Erstellen der Druckdatei lohnt sich, die Anschnittmarken zu nutzen. Die bezeichnen die Stelle, an der die Seite während des Druckverfahrens abgeschnitten wird. Bitte prüfen, ob die Texte und wichtige Objekte in dem Innenbereich von den Anschnittmarken angelegt sind, sodass sie nicht abgeschnitten werden können.
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Sicherheitsabstand: Bitte legen Sie den Sicherheitsabstand an. Es ist ein Bereich innerhalb des Endformats, der von jeder Seite um 3mm oder besser um 5 mm kleiner ist als das Finalformat. In diesem Bereich werden die wichtigen Informationen oder Objekte plaziert/ anglegt.So verhindern Sie, dass beim Beschneiden des Druckprodukts Elemente an oder abgeschnitten werden.
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Seitenlayout: Seitenlayout vor dem Druckprozess. Die meisten Grafik – und Printprogrammen bieten die Möglichkeit, ein Seitenlayout anzustellen. Damit haben Sie eine Vorstellung, wie das Drukprodukt aussieht und ob nicht einige Elemente im Sicherheitsabstand zu finden sind.
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Programmeinstellung: Prüfen Sie Ihre benutzerdefinierte Programmeinstellung für die Dokumentverarbeitung und halten Sie sich an den empfohlenen Vorgaben zur Erstellung eines Druckdokuments.
Wenn die Druckdaten in sgn. direkten Farben (Pantone) angelegt werden, muss man sie in CMYK umwandeln oder den Auftrag ändern
Bei CMYK Druck werden alle vier Grundfarben gemischt: azur Töne(Cyan), purpur Töne(Magenta), gelbe Töne (Yellow) und schwarze Töne(Key). Die Pantone Farben sind dagegen genau mit Nummerncodes (PMS-Pantone Matching System) in konkreten Farbtönen definiert, die Reproduktion von konsistenten und präzisen Farben ermöglichen. Sie werden gewöhnlicherweise mit Hilfe von Druckplatten oder Druckköpfen gedruckt, womit in Vergleich zum prozessen CMYK Druck ein originaltreues Farbergebnis und präzisere Farbdarstellung erzielt werden kann.
Falls Ihre Druckdaten in Pantone Farben angelegt werden, ist erforderlich, sie in die Prozessfarben (CMYK) umzuwandeln oder muss Ihre Bestellung geändert werden.
Zum Beispiel:
Text im Rücken von Dokument wird nicht richtig zentriert
Was wird mit dem Rücken einer Verpackung gedacht? Wenn wir eine Plastik oder Papier Box auf den Tisch oder ins Regal auf die Höhe stellen, sieht man ihren Seitenteil (die Kante) , die man als Rücken bezeichnet. Hier werden in der Regel kurze Texte für die nähere Spezifikation eines konkreten Audio-Titels ( Titel Name, Name des Interpreten, Katalognummer, CD-Code usw. ) aufgeführt.
Die Daten wurden im Farbraum RGB erstellt, für den Druck müssen sie in Farbraum CMYK übermittelt werden
Für Print auf Papier (Booklets, Digi-Packs, Pochettes usw.) oder CD – Bedruken wird Offset und Digital-Druck eingesetzt. Bei diesem Druckverfahren werden Farben Cyan(C),Magenta(M), Gelb( Y- yellow) und Schwarz ( K – Key Farbe) eingesetzt.
Das RGB Farbmodell basiert auf den leuchtenden Farben (rot, grün, blau) und ist für die digitale Darstellung auf dem Bildschirm bestimmt. RGB und CMYK sind zwei unterschiedliche Farbmodelle, jedes hat eine spezifische Anwendung.
CMYK verfügt über einen begrenzten Farbraum, das heißt, dass einige brillante und satte Farben, die im Farbraum RGB dargestellt werden können, sind beim CMYK Druck nicht reproduzierbar.
In Praxis werden aus diesem Grund die Druckdaten in RGB -Farbprofil vor dem eigenen Print in CMYK umgewandelt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Druckergebnis farblich originaltreu und in bester Qualität auf dem jeweiligen Druckwerk gedruckt wird. Für diese Farbraum Umwandlung ist ein spezielles Sofware erfordelich, wie z. B. Adobe Photoshop und andere Grafikprogamme, die für dieses Verfahren geeignet sind.
Bei der Umwandlung von RGB in CMYK sind folgende Punkte zu beachten:
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Farbsättigung wird reduziert. Einige satte und helle Farbtöne in RGB sind bei CMYK Druck nicht ganz zu übermitteln, was dann zur Abweichung der Farbbrillanz führen kann.
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Farbabweichung in Farbdarstellung. Einige Farben können nur schwer oder überhaupt nicht von RGB in CMYK gewandelt werden, was dann die ganze Farbdarstellung ändern kann.
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Technische Begränzung jedes einzelnen Druckverfahrens. Die Wiedergabe der bestimmten Farbtöne bei verschiedenen Druckmaschinen kann ein unterschiedliches Ergebnis bringen. Man sollte daran denken, dass jedes Druckverfahren über technisch begrenzte Möglichkeiten verfügt. .
Beim Transfer in CMYK ist erforderlich, ein Layout zu erstellen und überprüfen, ob die Farben Ihre Erwartungen zufriedengestellt haben Falls es sich um ein wichtiges Projekt handelt, ist zu raten, erst einen zertifizierten Probedruck zu machen und damit auch das Farbergebnis testen.
Der Gesamtfarbauftrag bei CMYK (Summe der einzelnen Farbkanäle) überschreitet die Norm 320%
Der Gesamtfarbauftrag bei CMYK (Summe der einzelnen Farbkanäle) überschreitet die Norm 320%, dann wird empfohlen, das Farbprofil zu ändern.
C – (Cyan ) – azur Töne
M –( Magenta) – purpur Töne
Y- (Yellow) gelb
K (Key) schwarz
Mit diesem 4farbigen Farbprofil wird die ganze Farbskala aufgetragen, in dem einzelne Farbtöne dieser Grundfarben gemischt werden.
Der maximale Farbauftrag 320% stellt eine Summe der Farbkanäle von allen in Ihrem Druckprodukt gebrauchten 4 Grundfarben dar. Maximaler Gesamtfarbauftrag gibt die Menge an Farbe, die für einen Farbpunkt auf dem Bedruckstoff aufgebracht wird, an Jede von diesen Farben kann in einem beliebigen Mischverhältnis kombiniert werden und die Summe der einzelnen Farbkanäle bildet dann den Gesamtfarbauftrag.
Falls die Summe der Farbkanäle 320% überschreitet wird, signalisiert es, dass der Gesamtfarbauftrag zu intensiv ist, was diverse Druckprobleme zuführen kann, wie zum Beispiel Schlieren und Farbflecken oder andere Druckfehler. In diesem Fall ist zu empfehlen, das Farbprofil so zu kombineren, dass die Summe der Farbkanäle nicht über 320% liegt. Es ist erforderlich, die Drucknormen und Spezifikationen einzuhalten, um das perfekte Printergebnis zu bekommen.
Die Key-Farbe schwarz als grafischer Hintergrund wird nicht optimal kombiniert und die Summe der einzelnen Farbkanäle überschreitet die erlaubte Norm 320%
Der Farbraum bei CMYK stellt die Farbendeckung beim Print mit dem Drucker dar.
Was bedeutet die CMYK -Verkürzung?
C – (Cyan ) – azur Töne
M –( Magenta) – purpur - Töne
Y- (Yellow) gelb
K (Key) schwarz
Mit diesem 4farbigen Farbprofil wird die ganze Farbskala aufgetragen, in dem einzelne Farbtöne dieser Grundfarben gemischt werden.
Menge an Farbe, die für einen Farbpunkt auf dem Bedruckstoff aufgebracht wird, an Jede von diesen Farben kann in einem beliebigen Mischverhältnis kombiniert werden und die Summe der einzelnen Farbkanäle bildet dann den Gesamtfarbauftrag.
Falls die Summe der Farbkanäle 320% überschreitet, signalisiert es, dass der Gesamtfarbauftrag zu intensiv ist, was diverse Druckprobleme zuführen kann, wie zum Beispiel Schlieren und Farbflecken oder andere Druckfehler. In diesem Fall ist zu empfehlen, das Farbprofil so zu kombineren, dass die Summe der Farbkanäle nicht über 320% liegt. Es ist erforderlich, die Drucknormen und Spezifikationen einzuhalten, um das perfekte Printergebnis zu bekommen.
Für den richtigen Farbauftrag in Schwarz, sodaß die Summe der Farbkanäle keine 320% überschreitet, mischen Sie das Farbprofil bei CMYK im Verhältnis: : 50/50/50/100 oder 30/30/30/100. Diese Einstellung sollte den erforderlichen Farbauftrag in Schwarz gewährleisten und sogar das Überschreiten des maximalen Gesamtfarbauftrags von 320% vermeiden.
Problem mit Fotos auf schwarzem Hintergrund
Das Problem:
Das Platzieren von Fotos oder Grafiken auf einem schwarzen Hintergrund ist problematisch, da die Zusammensetzung des Schwarztons (in CMYK) im Foto oder Objekt und im Hintergrund unterschiedlich ist. Also muss eine Lösung gefunden werden, damit die schwarze Farbe die gleiche Zusammensetzung aufweist.
Erläuterung:
Beim Platzieren von Fotos auf einem schwarzen Hintergrund können sichtbare Unterschiede zwischen dem Schwarz im Foto und dem Schwarz im Hintergrund auftreten. Dieses Problem resultiert aus der unterschiedlichen Zusammensetzung der schwarzen Farbe im CMYK-Farbraum.
Falsch | Richtig |
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Das Schwarz einer Fotografie kann verschiedene Anteile von Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) enthalten, während das Schwarz des Hintergrunds oft anders definiert ist (z. B. nur 100 % K oder ‚sattes Schwarz‘ mit anderen Farben gemischt). Dies kann zu sichtbaren Verläufen, Rahmen oder unerwünschten Farbunterschieden zwischen Foto und Hintergrund führen.
Wie kann das Problem gelöst werden?
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Vereinheitlichen Sie die Schwarzkomposition – passen Sie die CMYK-Schwarzwerte im Foto an das Schwarz des Hintergrunds an.
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Verwenden Sie das gleiche ‚satte Schwarz‘ – zum Beispiel 40 % C, 30 % M, 30 % Y, 100 % K.
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Sorgen Sie für einen sanften Übergang zwischen dem Foto und dem Hintergrund, falls die Farben nicht exakt angepasst werden können.
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Überprüfen Sie die Ausgabeeinstellungen in der Grafiksoftware, damit die Farben beim Druck korrekt wiedergegeben werden.
Durch die Beachtung dieser Regeln erzielen Sie ein einheitliches Erscheinungsbild ohne unerwünschte Farbabweichungen.
Die eingefügten Texte im Dokument sind Bitmap- Dateiformate ( wie empfohlen), bitte nicht mit der Vektorgrafik verwechseln
Vektorgrafiken sind ideal für den Print von Texten und Linienobjekten, sie ermöglichen klare und scharfe Linien , ohne Verpixelung, die beim Vergrößern der Bitmapbilder sichtbar ist.
Nachteile der Bitmap -Textdateien :
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Qualitätsverlust: Der Text in Bitmapgrafik wird wie eine Bilddatei gespeichert und vermisst wichtige Informationen wie Schrift-oder Vektordaten, was zu Folge hat, dass das Druckdokument nachträglich unscharf und verpixelt dargestellt wird, was dann eine negative Auwirkung auf den visuellen Eindruck hat.
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Lesbarkeit reduziert : Eine Textdatei in Bitmap- Grafik kann weniger lesbar sein, besonders wenn sie in Groß-oder Kleinformaten gedruckt wird. Im Gegenteil zu einer Textdatei in Vektor-Grafik, die immer im gleichen Kontrast bleibt.
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Dateigröße: Die in einen Text eingefügten Bilder können manchmal große Dateien sein, besonders die mit vielen Farbtönen und Details, was die Speicherkapazität belastet und die Druckprozesse bremst.
Schließlich kann man sagen, dass die in Vektorgrafik erstellten Texte für eine digitale Darstellung und Druck öfters eine bessere Wahl sind, die Vektoren bieten eine bessere Qualität, die Vektrografik ist flexible und erweist bessere Bearbeitungsmöglichkeiten.
Vektor - Textdateien vs. Bitmap - Textdateien
Die eingebettete Schriftart ist vom Typ TrueType / Type0
"Die eingebettete Schriftart ist vom Typ TrueType / Type0, der für den Druck nicht geeignet ist. Wir empfehlen, die Schriftart in „Outlines“ zu konvertieren oder sie durch OpenType / Type1-Schriftarten zu ersetzen."
Im Zusammenhang mit Grafikdesign und Druck bezieht sich der Begriff „Outlines“ auf die Umwandlung von Text in Vektorformen oder Pfade. Bei der Umwandlung von Text in Umrisse (auch bekannt als „Konvertierung in Kurven“ oder „Erstellen von Umrissen“) wird der Text nicht mehr als bearbeitbarer Text erkannt, sondern als Vektorobjekte, die aus Punkten und Linien bestehen, die die Formen der einzelnen Zeichen bilden.
Die Schrift ist zu klein, die Mindestgröße für Positivschrift sind 7 pt festgelegt
Die Schrift ist zu klein, die Mindestgröße für Positivschrift sind 7 pt festgelegt. Bei der Negativschrift oder einer Schrift in Mischfarbe( CMYK) müssen es 8 pt sein.
Die Mindestgröße für Positivschrift sind 7 pt festgelegt: Das heißt, dass, das Druckprodukt in Positivschrift ( die schwarzen Buschstaben auf dem weißen oder hellen Hintergurnd) gedruckt werden soll, dann sollte die Mindestgröße 7pt sein. Damit wird die Lesbarkeit des Textes gewährleistet.
Für die Negativschrift oder Farbschrift in CMYK : Die Negativschrift ist eine Schrift mit weißen/ hellen Buchstaben auf dem schwarzen/dunklen Hintergrund. Als Mindestgröße für eine genügend lesbare Schrift werden 8 pt festgelegt. Wenn die Schrift Mischfarbe(CMYK) angelegt wird, dann kann mit mehr Farbübergängen und Details dargerstellt werden, in diesem Fall wird auch die Mindestgröße 8pt empfohlen.
Diese Tipps sind für die Lesbarkeit des Textes generell einzuhalten. Konkrete Wahl der Schriftgröße ist aber von der konkreten Desing-Gestaltung und von Kontext abhängig, deshalb sollten auch andere Faktoren beachtet werden, wie Z. B. Typografie, Schriftfont sowie die ganze Designgestaltung.
Schwarz bei Linien, Textblöcken, Logos, EAN/QR-koden und anderen grafischen Objekten wird aus allen CMYK Farben gemischt
Schwarz wird aus dem ganzem CMYK Farbspektrum gemischt. Es wird empfohlen, Schwarz in Tiefschwarz (100%K) umzuwandeln, falls es sich um einen Text oder ein Objekt auf einem farbigen Hintergrund handelt, ist es optimal, die Option „Schwarz – Überdrucken“ einzustellen.
Tiefschwarz bei Druck und Grafik kann auf verschiedene Art und Weise erzielt werde Anbei ein Paar wichtige Punkte dazu:
CMYK -Farbmodell: Das für den Print erforderliche CMYK-Farbmodell setzt das Zusammenspiel von 4 Farben vor : Cyan(C), Magenta(M), Yelow(Y) und Key (K) – schwarz. Mischt man die 4 Farben (C), (M) (Y) und (K) könnte man vermuten, dass man so Farbe schwarz hinbekommen kann. Der Druckprozess sowie einzelne Farbtöne der Tinte können aber das ganze Farbbild bewirken. Das Druckergebnisscheint dann einem dunkel Braun zu gleichen. Die gebräuchliste Lösung ist dann, bei den Haarlinien in Textblöcken, und anderen grafischen Elementen nur Schwarz(K) einzusetzen, besonders wenn man ein reines und sattes Schwarz haben will.
100% schwarz(K): Es wird 100ˇ% schwarze Tinte (K) verwendet, für Textblöcke und feine Details gut geignet. Dadurch wird gewährleistet, dass der Text gut lesbar, scharf ist und das Farbbild ohne beigemischte Farbtöne gedruckt wird.
Schwarz ( Linien, Textblöcken, Logos, EAN/QR-koden und anderen grafischen Objekten) ist nicht auf die Option “Schwarz überdrucken” (Overprint) aktiviert.
Wenn Sie einen schwarzen Text oder ein schwarzes Objekt vor einem farbigen Hintergrund drucken, können Probleme auftreten. Wenn man Schwarz nicht überdruckt, sieht man an den Stellen der Farbseparation eine weiße Lücke ( also die untere Farbe). Mit der Option „Schwarz überdrücken“ (overprint) wird das Schwarz der Hintergrundfarbe hingefügt, damit kann man die unerwünschen Effekte vermeiden und ein optimales Druckergebnis bekommen.
Die Aktivierung der Option „Schwarz überdrücken“ ist sehr wichtig für das gewünschte Druckergebnis. Besonders, wenn Sie einen schwarzen Text vor einem Farbhintergrund oder anderen farbigen Elemeten angeleget haben „Schwarz überdrucken“ - Warum ist die Option bei den schwarzen Texten so wichtig:
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Die Schriftkonturen bleiben exakt dargestellt: Beim Druckverfahren kommt zu Registerungenauigkeit usw. und an der Stelle der Farbseparation (Schwarz vor dem Farbhintergrud) können weiße Lücken sichtbar sein. Mit der Option „Schwarz-Überdrücken kann diese Lücke überdruckt werden, was die Unlesbarkeit oder „Schwimmen“ von Schrift vermeidet.
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Vermeiden von unerwünschten Farbtönen: Wenn Sie einen schwarzen Text vor dem Farbhintergrund drucken und es wird die Option „ Schwarz-Überdrucken“ nicht aktiviert, kann passieren, dass sich die Hintergrundfarbe in den schwarzen Text einmischt und enstehen Stellen mit einer kombinierten Farbe, was zu Ungenauigkeiten führen kann.
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Das erwünschte Druckergebnis: Die „Overprint“ Option kann das zufriedenstellende Designergebnis des Druckprodukts gewährleisten. Ohne diese Wahl hätte das visuelle Farbbild anders als erwartet gedruckt werden können.
Der Text oder das Objekt wird mit einer Linienstärke unter 0,2mm angelegt.
Diese Angabe bezeichnet die „Stiftdicke“ einer Schrift – oder Objektlinie im Druckprodukt. Der niedrigste Wert der Linienstärke wird durch mehrere Faktoren bestimmt, inkl. Druckmaschine, Druckmaterial und Design. Es gibt aber eine Maßeinheit, die allgemein als Mindestlinienstärke für Offsetdruck zu bezeichnen ist.
Die Mindestlinienstärke für Offset- und Digitaldruk beträgt 0,2mm ( oder umgerechnet 200 Mikronen). Dieser Wert gilt als Maßeinheit, kann aber je nach der konkreten Designgestaltung und gewünschtem Effekt uterschiedlich sein.
Für das optimale Druckergebnis muss man darauf achten, dass die Linien eine entsprechende Schriftgröße und Linienstärke haben und dass ein ausreichender Kontrast zwischen Hintergrund und Linienstärke angelegt wird. Haarlinien können dann schwer lesbar werden und können im ganzen Design verschwinden. Falls es in der Datei Linien kleiner als 0,2 mm gibt, kann zur sgn. „Überlappung“ kommen. So was kann vorkommen, wenn die kleinen Linien nicht groß genug voneinander enfernt oder zu dünn sind, um druckfähig zu sein.
Für das präzise Druckbild ist dann erforderlich, das Objekt- oder Textdesign so zu bearbeiten, dass die kleinen Elemente entweder auf die druckbare Größe angepasst oder in größerer Entfernung angelegt werden.
Die eingefügten Logos /EAN /QR sind in Bitmap Grafik, die Vektorgrafik wäre dafür besser geeignet
Vektorgrafiken sind ideal für den Druck von Texten und Linien, sie ermöglichen klare und scharfe Linien , ohne Verpixelung, die beim Vergrößern der Bitmap Bilder sichtbar sind.
Für den Druck der Texte und typografischen Elemente, wie ein Logo mit Text, ist die Erstellung in Vektorgrafik erforderlich, damit die hohe Qualität und Schriftschärfe erhalten werden können.
Vektorgrafiken sind Bilder, die sich über mathematische Berechnungen der im Bild befindlichen geometrischen Objekte (Linien, Kurven, Punkte) definieren, unabhängig von der Farbauflösung. Das heißt, dass Sie das Bild in Vektorgrafik vergrößern oder verkleinern können, ohne die Bildschärfe, Brillanz und die saubere Qualität zu verlieren.
.Bitmap Grafiken- Rastergrafiken sind unschlagbar für die Foto- und Bilderdarstellung, wo fließende Farbübergänge und eine Menge Details eine Rolle spielen. Für die meisten grafischen Elemente im Drucktext sind die Vektoren immer die beste Wahl und gewähren auch die hohe Qualität.