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Druckdaten im falschen Dokument Format
Die Seitenreihenfolge und die Seitenausrichtung der einzelnen Booklet Seiten/ oder von Umschlag sind nicht korrekt
Die Datei stimmt mit unserer Vorlage nicht überein
Seitenumbruch/Seitenumbrüche sind in der Datei nicht korrekt
In der Datei fehlt die Beschnittzugabe oder sie ist zu gering
Das angelieferte Dokument hat eine geringe dpi Auflösung, für den Druck werden 300 dpi gebraucht
Im Dokument gibt es unerwünschte Linien von Vorlagen, bzw. auch andere Passermarken
Texte/Objekte reichen bis an den Rand des Finalproduktes
Wenn die Druckdaten in sgn. direkten Farben (Pantone) angelegt werden, muss man sie in CMYK umwandeln oder den Auftrag ändern
Die gelieferte Datei entspricht nicht den erforderlichen Spezifikationen für den gewählten Drucktyp der Kassettenhülle
EMPFOHLEN
Text im Rücken von Dokument wird nicht richtig zentriert
Die Daten wurden im Farbraum RGB erstellt, für den Druck müssen sie in Farbraum CMYK übermittelt werden
Der Gesamtfarbauftrag bei CMYK (Summe der einzelnen Farbkanäle) überschreitet die Norm 320%
Die Key-Farbe schwarz als grafischer Hintergrund wird nicht optimal kombiniert und die Summe der einzelnen Farbkanäle überschreitet die erlaubte Norm 320%
Umístění černobílých fotografií nebo grafických objektů na černou podkladovou plochu není správně
Die eingefügten Texte im Dokument sind Bitmap- Dateiformate ( wie empfohlen), bitte nicht mit der Vektorgrafik verwechseln
Die eingebettete Schriftart ist vom Typ TrueType / Type0
Die Schrift ist zu klein, die Mindestgröße für Positivschrift sind 7 pt festgelegt
Schwarz bei Linien, Textblöcken, Logos, EAN/QR-koden und anderen grafischen Objekten wird aus allen CMYK Farben gemischt
Schwarz ( Linien, Textblöcken, Logos, EAN/QR-koden und anderen grafischen Objekten) ist nicht auf die Option “Schwarz überdrucken” (Overprint) aktiviert.
Der Text oder das Objekt wird mit einer Linienstärke unter 0,2mm angelegt.
Die eingefügten Logos /EAN /QR sind in Bitmap Grafik, die Vektorgrafik wäre dafür besser geeignet
Druckdaten im falschen Dokument Format – nicht in PDF erstellt
Für den Druck werden nur PDF Dateien akzeptiert, bitte die Dateien in diesem Format zu erstellen. PDF -Datei (Portable Document Format) gehört zu den häufig verwendeten und auch meist empfohlenen Formaten für Druck Dateien. PDF ist aus mehreren Gründen für die Druckanwendung sehr gut geiegnet.
Möchten Sie ein druckfähiges Dokument erstellen, die beste Wahl ist dann, die Datei im PDF Format zu speichern. Die meisten Programme Adobe InDesign, Illustrator oder Photoshop verfügen über die Möglichkeit Dokumente in PDF zu exportieren.
Bei Erstellung einer druckfähigen Datei ist wichtig, auch andere Vorgaben für das Formatanlegen einzuhalten, wie Z.B. korrekte Bilderspezifikation , Farbtonabstimmung für Bild und Druck. Wenn es sich um konkrete Druckprojekte handelt, bitte erfahren Sie mehr bei Ihrem Druckspezialisten.
PDF – korrektes und bewährtes Format: Die PDF Documente können originaltreu wiedergegeben werden, unabhängig von Software,Hardware oder Betriebssystem. PDF wird mit den meisten modernen Betriebssystemen, sowie mit den Tintenstrahl Drukern als auch mit Laser Drukern unterstützt. Perfekte Datei Wiedergabe: In PDF werden Texte, Bilder und grafische Dateien in höchster Qualität gespeichert, was für den Profi Druck enorm wichtig ist. Einfügen von Fonts und Bildern: PDF ermöglicht Fonts und Bilder, direkt der Datei einzufügen, was garantiert, dass das Dokument korrekt gedruckt wird.
Die Seitenreihenfolge und die Seitenausrichtung der einzelnen Booklet Seiten/ oder von Umschlag sind nicht korrekt
Es handelt sich um einen Prozess, in dem die einzelnen Seiten im Dokument druckfähig und in der richtigen Rheienfolge angeleget werden.
Wenn es sich um ein Booklet handelt, müssen dieSeiten so angelegt werden, dass sie beidseitig bedruckt werden können ( sgn.Doppelseiten). Zum Beispiel:
Bei DigiPack, DigiFill und Karton Pochetten, Outersleeves und Inersleeves wird mit diesem Verfahren auch festgelegt, wie die einzelnen Seiten auf einem Blatt Papier nebeneinander ausgerichtet werden sollen (botton-top). Zum Beispiel:
Wird Ihr Dokument nicht wie angegeben geliefert, muss es bearbeitet werden. Anleitung für die korrekte Reihenfolge finden Sie in unseren Datei-Vorgaben
Die Datei stimmt mit unserer Vorlage nicht überein
Maße der Datei sind nicht korrekt, stimmen mit den vorgegebenen Vorlagen nicht überein, siehe das Layout. Das angelieferte Dokument stimmt mit unseren Vorlagen nicht überein. Vorlagen Downloads.
Seitenumbruch/Seitenumbrüche sind in der Datei nicht korrekt
„Seitenumbruch falsch“ weist auf einen Fehler oder ein Problem in dem anglieferten Dokument hin. Zum falsch angegebenen Umbruch kommt bei der Dokumentgestaltung , durch falsch angegebene Maßparameter, durch den falschen Import der Vorlage, durch einen Irrtum u.Ä. Die Problemlösung bietet sich erst, nachdem die Ursache gefunden worden ist.
Um korrekt Umbrüche einstellen zu können, sollten Sie die richtigen Vorlagen (Schablonen) anwenden und in einem von uns empfohlenen Programm ( wie z.B. Adobe InDesign, Illustrator u.Ä.) die Umbruch- Position prüfen. Zum Beispiel:
Booklet
Digipack / Digifile / Digisleeve
In der Datei fehlt die Beschnittzugabe oder sie ist zu gering
In der Datei fehlt die Beschnittzugabe oder ist si zu gering. Benötigt werden 3 mm.
Beschnittzugabe ( oder auch “Versatz”, ). Mit der Beschnittzugabe wird der Bereich bezeichnet, der über das Endformat hinausgeht.. Somit kann sichergestellt werden, dass bei der Verarbeitung keine unerwünschten weißen Bereiche mitgedruckt werden und dass beim Beschneiden des Finalprodukts unerwünschte Elemente an oder abgeschnitten werden.
Alle Drucksachen werden in einem größeren Format als das gewünschte Finalprodukt gedruckt – also mit Beschnittzugabe. Danach wird das Druckprodukt im Finalformat abgeschnitten oder gestanzt. Ohne eine Beschnittzugabe könnte beim Abschneiden oder Stanzen zur Deformation des Formats (kleiner als angegeben) kommen oder wiederum können weiße Bereiche mitbedruckt werden. Beide angeführten Probleme verschlechtern das optische Gesamtbild des Druckdokuments, sodass es nicht mehr weiter verarbeitet werden kann.
Die Beschnittzugabe wird in Regel in Milimetern angegeben und sollte um das Endformat des Layouts laufen. Die übliche und auch von uns angegebene Beschnittzugabe beträgt minimal 3 mm. Das gilt nicht für die Texte, bei denen der sgn. Sichererheitsanbstand beachtet werden muss.
Wenn Sie mit den Grafik Programmen oder mit Druckdokumenten arbeiten, sollten Sie die Option, die Beschnittzugabe eingestellt haben. Die meisten professionellen GrafikProgramme ( Z.B. Adobe In Design, Adobe Illustrator) ermöglichen produktspezifischen Beschnitt einzustellen, was ein professionelles Produktergebniss gewährleisten kann.
Das angelieferte Dokument hat eine geringe dpi Auflösung, für den Druck werden 300 dpi gebraucht
Die Auflösung 300dpi (dots per inch) ist Standard und ideal für ein optimales Druckergebnis. Falls Ihre Druckdatei eine geringere Auflösung hat, führen Sie bitte folgende Schritte aus. :
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Greifen Sie auf das Originaldokument zurück: Versuchen Sie das Originaldokument zu bekommen/ ein Foto in maximaler Auflösung/
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Auflösung ist zu ändern: Falls Sie über eine Software für die Bildberarbeitung verfügen,wie Adobe Photoshop oder GIMP, können Sie das Dokument öffnen und auf die gebrauchten 300 dpi erhöhen. Bitte daran denken, daß die Neuberechnung in einer schlechteren Bildqualität niederschlagen kann, oder es kommt zum Schlieren,besonders bei den Dateien mit wenigen Details am Bild.
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Das Doku muss neu berechnet werden. Falls es nicht möglich ist , auf das Originaldokument zurück zu greifen ( ein Foto mit höherer Auflösung), muss das Dokument zur druckfähigen Datei überarbeitet werden oder müssen Sie an visueller Qualität einbüßen.
Im Dokument gibt es unerwünschte Linien von Vorlagen, bzw. auch andere Passermarken
Vermeiden Sie in Ihrer Datei alle Falz, Schneide, Stanz- oder Passermarken, da diese sonst mitgedruckt werden. Bitte liefern Sie das Druckdokument nur mit den relevanten Druckdaten an.
Texte/Objekte reichen bis an den Rand des Finalproduktes
Die minimale Distanz zum Beschnitt sind 3 mm, empfohlen 5mm. Falls sich die Texte am Rand des Endformats befinden, ensteht ein Risiko, dass beim Beschneiden des Druckproduktes einige Elemente an-oder abgeschnitten werden oder kann zu anderen Problemen im Gesamtbild des Dokumentes kommen.
Anbei ein Paar Tipps zum sicheren Ergebnis:
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Seitenrändereinstellung: Prüfen Sie bitte, ob die Seitenränder um das ganze Dokument ausreichend groß sind. Damit wird sichergestellt, dass die Texte und Objekte mit einem sicheren Abstand vom Seitenrand positioniert werden.
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Anschnittmarken: Beim Erstellen der Druckdatei lohnt sich, die Anschnittmarken zu nutzen. Die bezeichnen die Stelle, an der die Seite während des Druckverfahrens abgeschnitten wird. Bitte prüfen, ob die Texte und wichtige Objekte in dem Innenbereich von den Anschnittmarken angelegt sind, sodass sie nicht abgeschnitten werden können.
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Sicherheitsabstand: Bitte legen Sie den Sicherheitsabstand an. Es ist ein Bereich innerhalb des Endformats, der von jeder Seite um 3mm oder besser um 5 mm kleiner ist als das Finalformat. In diesem Bereich werden die wichtigen Informationen oder Objekte plaziert/ anglegt.So verhindern Sie, dass beim Beschneiden des Druckprodukts Elemente an oder abgeschnitten werden.
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Seitenlayout: Seitenlayout vor dem Druckprozess. Die meisten Grafik – und Printprogrammen bieten die Möglichkeit, ein Seitenlayout anzustellen. Damit haben Sie eine Vorstellung, wie das Drukprodukt aussieht und ob nicht einige Elemente im Sicherheitsabstand zu finden sind.
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Programmeinstellung: Prüfen Sie Ihre benutzerdefinierte Programmeinstellung für die Dokumentverarbeitung und halten Sie sich an den empfohlenen Vorgaben zur Erstellung eines Druckdokuments.
Wenn die Druckdaten in sgn. direkten Farben (Pantone) angelegt werden, muss man sie in CMYK umwandeln oder den Auftrag ändern
Bei CMYK Druck werden alle vier Grundfarben gemischt: azur Töne(Cyan), purpur Töne(Magenta), gelbe Töne (Yellow) und schwarze Töne(Key). Die Pantone Farben sind dagegen genau mit Nummerncodes (PMS-Pantone Matching System) in konkreten Farbtönen definiert, die Reproduktion von konsistenten und präzisen Farben ermöglichen. Sie werden gewöhnlicherweise mit Hilfe von Druckplatten oder Druckköpfen gedruckt, womit in Vergleich zum prozessen CMYK Druck ein originaltreues Farbergebnis und präzisere Farbdarstellung erzielt werden kann.
Falls Ihre Druckdaten in Pantone Farben angelegt werden, ist erforderlich, sie in die Prozessfarben (CMYK) umzuwandeln oder muss Ihre Bestellung geändert werden.
Zum Beispiel: